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Cannas Größen

Zwerg-, Freiland-, Riesen-Canna

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Die Abbildungen links und rechts auf dieser Seite, zeigen schon einmal deutliche Größenunterschiede der einzelnen Arten.

Will man die Blumenrohrgewächse, bezogen auf ihre Wachstumshöhe, in Kategorien einteilen, so kann man durchaus die Begriffe Zwerg-Canna,
Freiland-Canna und Riesen-Canna verwenden. Die Größen der Zwerge bewegen sich in einer Ordnung von etwa 50 cm bis 100 cm Höhe. Die Canna Inseln im Freiland, also in Parks, Gärten oder entlang von Promenaden, enthalten häufig Gewächse mit Höhen, die sich zwischen 100 cm bis 180 cm ansiedeln. Der Begriff Riesen-Canna darf getrost da Anwendung finden, wo es über 180 cm hinausgeht. Ich selbst hatte schon Blumenroh Stauden, die 300 cm überragten.

Rechts in Hintergrund dieses Bildes sieht man unter anderem Canna der Sorte Achira, die eine Höhe von 320 cm erreicht hatten. Also so genannte Riesen-Canna.  



Die Wachstumshöhe lässt sich bei vielen Sorten selbstverständlich beeinflussen. Hierbei spielen die Bodenbedingungen, die Art und Häufigkeit der Düngung und natürlich die kontinuierliche Bewässerung eine entscheidende Rolle. Wachstumssteigerungen bis um die 40 Prozent sind damit zu erzielen. Ich selbst züchte das indische Blumenrohr sehr gern über den Standard hinweg - falls es überhaupt einen gibt -. Die Pflanzen werden dabei insgesamt viel kräftiger. Doch ganz speziell die jungen Rhizome im Spätherbst, die ich dann wieder für die Anzucht im Frühjahr benötige, haben eine sehr gesunde Substanz und lassen sich auch viel leichter überwintern.

Die so genannten Zwerg-Canna Arten eignen sich besonders für Bottiche, Kübel oder Kästen. Es sei denn, man will auch in diesen Gefäßen zu Höherem streben. Die von mir als Freiland-Canna katalogisierten Sorten machen sich besonders schön in der Bepflanzung von kleineren oder größeren Erdinseln. Die Blüten dieser Größen befinden sich dann optimal in Augenhöhe und werden daher vom Betrachter als besonders attraktiv und farbenprächtig empfunden. Manche Städte setzen sie auf ihren Plätzen oder in ihren Fußgängerzonen in Bottiche. Doch dort erreichen sie meistens nur die Höhe von den Zwergen, weil man sie schlecht pflegt und fast verdursten und verhungern lässt.

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Die Riesen unter den Cannas sehe ich gern als Lückenfüller auf freien Stellen zwischen Nadelgehölzen, Zypressen oder anderen Koniferen. Mit ihren mächtigen, mitunter auch farbigen Blättern, lockern sie so manche Eintönigkeit dieser immergrünen Pflanzenwelt immens auf. Doch auch als herausragende Spitze, inmitten eines Canna Rondell, sind sie ein willkommener Blickfang. Auf diesem Foto rechts ist im Vordergrund die Sorte Wyoming (ca. 240 cm) und im Hintergrund die Canna edulis (ca. 280 cm) festgehalten.

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